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Universität Freiburg

 

 

 

 

 Der GedankenSprünge-Fragebogen

beantwortet von Andreas Urs Sommer

Meine Heimat ist...
wo ich bin.

Ein Buch, das ich gar nicht erst geöffnet habe....
wartet darauf, von mir geöffnet und hoffentlich gelesen zu werden.
Ob es sich lohnt, wird sich zeigen.

Man könnte mich nachts wecken für...
nicht für die Korrektur von Seminararbeiten.

Aber vielleicht für einen inspirierenden Gedanken. Oder ein großes Gefühl.

Diese Erkenntnis aus meinen Bereich gilt auch heute noch:
dass alle Dinge, die sind, sind, in dem sie in Beziehung stehen. Alles, was ist, ist ein Beziehungswesen;
und die Vorstellung eines Absoluten, das nicht in Beziehung steht, ist eigentlich ein Unding.

Es fällt mir schwer zuzugeben, aber mir gefällt wirklich
...
mir gefallen kitschige Filme, wo ich auch heulen kann wie ein Schlosshund.

Das werde ich nie auf einem e-book-reader lesen:
Briefe, die mir meine Großmutter geschrieben hat.

Ein Bereich, den ich mir noch erarbeiten muss, ist...
fast das ganze Universum.

Von dieser Idee komme ich nicht mehr los
...
dass Philosophie in der Welt doch etwas sein kann und sich nicht hinter dröger Wissenschaftlichkeit und leerem akademischen Pathos verstecken muss.

Ein Klang, den ich nie vergessen werde...
die knarrende Treppe im Haus meiner Großmutter, bei der ich aufgewachsen bin,
und zum anderen das erste Mal, dass ich den ersten Satz von Beethovens Pastorale gehört habe.

Ein völliger Fehlkauf war...
da spreche ich aus eben erfolgter Erfahrung. Ich bin Sammler und habe gerade ein Lot mit unglaublich schrottigen sizilianischen Münzen aus der Zeit der Normannen und der Staufer gekauft, das viel zu teuer war; das ich nie hätte kaufen sollen.

Wenn ich könnte, würde ich gerne...
Pingpong spielen können.

Reif für die Insel, das nehme ich mit:
Sicher eine Feder, genügend Tinte. Und ein Taschenmesser.
-Robinson Crusoe.
Genau! Ich weiß nicht, was es auf der Insel gibt.

©Michael Rüsenberg, 2017. Alle Rechte vorbehalten