Detel BN 1

 

 

Uni Frankfurt/M (em)

 

 

 

 

 

 Der GedankenSprünge-Fragebogen

beantwortet von Wolfgang Detel

Meine Heimat ist...
die Welt.

Ein Buch, das ich gar nicht erst geöffnet habe....
Musiktheorie.

Man könnte mich nachts wecken für...
einen schönen Lauf durch den Wald.

Es fällt mir schwer zuzugeben, aber mir gefällt wirklich...
die harte philosophische Auseinandersetzung - wie in England.

Wenn man in England einen Vortrag gehört hat, und es fängt die Diskussion an, dann
schlagen die Diskutanten in einer Weise zu, das können Sie sich nicht vorstellen!

„John, das ist ja völliger bullshit, wie kannst Du nur so einen Anfängerfehler machen! 

Du bist Professor!“
Und der Vortragende keilt dann zurück. Die bekämpfen sich mit auch unfriedlichen Ausdrücken bis aufs Messer.

Hinterher geht man in völlig ruhiger Stimmung essen. Das ist wirklich unglaublich.

Diese Erkenntnis aus meinen Bereich gilt auch heute noch:
die klassische Logik muss zu einer mehrwertigen Logik erweitert werde.

Von dieser Idee komme ich nicht mehr los...
vom Agnostizismus.

Das werde ich nie auf einem e-book-reader lesen
:
Aristoxenos´ Musiktheorie.

Ein Bereich, den ich mir noch erarbeiten muss, ist...
die Grundlagen der Physik.

Ein Klang, den ich nie vergessen werde...
der Reigen seliger Geister.

Ein völliger Fehlkauf war...
mein Mac.

Wenn ich könnte, würde ich gerne...
Physik studieren.

Ich wollte im ersten Semester neben klassischer Philologie Physik studieren. Ich hatte aber immer Schwierigkeiten mit dem Rechnen, ich fand in der Schule schon Rechnen öde.

Und zu meinem Entsetzen wurde in der Physik furchtbar viel gerechnet.
Aber ich habe auch einen Kurs in Reiner Mathematik an der Uni belegt, und zu meinem Erstaunen wurde dort gar nicht gerechnet. Es wurden nur Beweise geführt.
Und aus irgendeinem Grund - ich weiß nicht warum - fiel es mir leicht, ich fand es witzig. Und dann bin ich in die Mathematik gewechselt. Und deshalb ist Physik meine Wunde, weil es das so schlecht konnte.

Reif für die Insel, das nehme ich mit:
mein keyboard.

©Michael Rüsenberg, 2019.
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