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Freie Universität Berlin

 


 


 
 Der GedankenSprünge-Fragebogen

beantwortet von Gunter Gebauer

Meine Heimat ist...
die Waterkant.

Ein Buch, das ich gar nicht erst geöffnet habe....
von Richard David Precht.

Man könnte mich nachts wecken für...
eine gute Flasche Wein.

Diese Erkenntnis aus meinen Bereich gilt auch heute noch:
wenn du nach der Bedeutung eines Wortes fragst, sieh´ dir seinen Gebrauch an.

Es fällt mir schwer zuzugeben, aber mir gefällt wirklich
...
faul im Sessel sitzen, Fußballspiele gucken und dazu ein Bier trinken.

- Was man von einem Wittgenstein-Spezialisten nicht erwartet.

Aber Wittgenstein hat ja den Begriff des Sprachspiels gefunden, nachdem er ein Fußballspiel gesehen hat.
Das erzählt Norman Malcolm, sein Lieblingsschüler, in seinen Lebenserinnerungen an Wittgenstein. Die sind zusammen über die meadows gegangen in Cambridge, und dort spielten wilde Fußballmannschaften von Studenten.
Sie haben sich das angeguckt, sind weitergegangen, und irgendwann kam Wittgenstein und sagte:

„Was ich mit dem Funktionieren der Sprache meine, mit den verschiedenen Perspektiven - das ist eigentlich ein Sprachspiel.“

Das werde ich nie auf einem e-book-reader lesen:
"Auf der Suche nach der verlorenen Zeit".

Ein Bereich, den ich mir noch erarbeiten muss, ist...
Klavierspielen.

Von dieser Idee komme ich nicht mehr los
...
ich will ein Buch über persönliche und soziale Identität schreiben.

Ein Klang, den ich nie vergessen werde...
den Schlußakkord in "A Day in the Life" von den Beatles.

Ein völliger Fehlkauf war...
keiner, der mir einfällt. Eigentlich habe ich ihn verdrängt!

Wenn ich könnte, würde ich gerne...
Musik spielen lernen.

Reif für die Insel, das nehme ich mit:
Montaigne, die vier Bände der „Gedanken“.
Die habe ich immer noch nicht durchgelesen...

©Michael Rüsenberg, 2017. Alle Rechte vorbehalten